Das CMS TYPO3 im Überblick
Zu den bekanntesten CMS aus dem Bereich Open Source Lösungen, gehört ohne jede Frage das CMS TYPO3. Es ist vielfältig und reizt durch seine große Auswahl an kleinen und auch großen Lösungen. Die große Entwickler-Community entwickelt das CMS kontinuierlich weiter, und pflegt es ohne Unterlass. Für Portale mit regelmäßigen Aktualisierungen ist TYPO3 die richtige Wahl. Texte, Bilder, Tabellen, externe Datenquellen und Animationen, können bearbeitet werden.
Neben der zeitlichen Steuerung der Inhalte kann sich das TYPO3 CMS durch an die 3000 Erweiterungsmodule an jede individuelle Anforderung anpassen. Alle Daten können durch Drag&Drop im Browser upgeloadet, verschoben und kopiert werden. Grafiken können generiert, komprimiert und bearbeitet werden. Automatisierte Metadaten und ''sprechende'' URLs sind nur einige der Basisfunktionen die sich durch Extensions wie das TYPO3 Extension RealURL, ausbauen lassen. Weitere Inhaltselement-Typen wie zum Beispiel die Einbindung einer Google Maps Karte können durch Extensions hinzugefügt werden.
Neben einer sehr komplexen Installation bietet TYPO3 eine einfache Bedienung für die Redakteure. Die Benutzeroberfläche ist individuell skalierbar, und dank des WYSIWYG-Editors lassen sich Inhalte ganz einfach veröffentlichen. Das Content Management System kann individuell konfiguriert werden, und so tauchen Texte mit HTML-Codes die unter dem HTML-Doctype nicht zugelassen sind erst gar nicht auf. Bilder können mit einem Rahmen versehen, verlinkt, in Spalten aufgeteilt oder in eine Bildunterschrift eingetragen werden. Es basiert auf der kostenlosen Datenbank MySQL, und dem OpenSource Internetserver Apache. Verwendet wird die Skriptsprache PHP und die Konfigurationssprache TypoScript.
Wer weder auf die Nutzerfreundlichkeit für den Kunden, noch auf die TYPO-3-Funktionalitäten verzichten möchte, und sich auch nicht mit dem TYPO3-Backend herumschlagen möchte kann das TYPO3-Frontend-Edit benutzen. Durch das Frontend-Editing können Seiteninhalte auf der Internetseite aufgerufen und bearbeitet werden. Die vom Nutzer getätigten Änderungen sind sofort sichtbar, und so wird eine intuitive Bearbeitung durch ein direktes Feedback ermöglicht. Im Frontend-Editing kann zudem auf bestehende OpenOffice- oder Word-Skillsets zurückgegriffen werden. Die Einweisung ist schnell und einfach. Frontend-Editing lässt sich durch die Erweiterung ''Advanced Fronted Editing'' (geefitadvanced) ganz einfach und rapide in TYPO3 integrieren. Hiermit können direkt auf der TYPO3 Seite Bearbeitungen erledigt werden.
Die TYPO3-Vorschaufunktion ermöglicht eine direkte Überprüfung der neuen Inhalte. Diese über Workspace realisierte Funktion, schafft außerdem für Benutzergruppen TYPO3 Arbeitsräume im Backend. So werden Redakteure einem Workspace zugeordnet der einer bestimmten Entwurfsumgebung entspricht, und so können Seiteninhalte bearbeitet, neu angelegt oder gelöscht werden. Diese Eingriffen wirken sich nicht auf die Online-Version aus. Erst nach der Freischaltung werden die Änderungen in der Online-Version zu sehen sein.
Die sogenannten Corporate Blogs können in sehr unterschiedlichen Bereichen eingesetzt werden. Zum Beispiel wird ein Bereich vom Knowledge-Blog abgedeckt. Dieser speichert in einem Intranet das Wissen und die Erfahrung eines Unternehmers.
Auch was die Mehrsprachigkeit angeht bietet das TYPO3 CMS viele unterschiedliche Möglichkeiten. Redakteure können für Ihre Inhalte nach nur einigen Konfigurationsschritten alternative Sprachen anlegen. Auch die standardmäßigen „Web-Site-Sprache“ – Datensätze können angelegt werden. Auch im Sprach-Menu des Frontend kann man die Auswahl der alternativen Sprachen wiederfinden.
Falls sich doch mal keine passende Extension für eine bestimmte Funktion finden lässt, können eigene PHP-Scripte via TypoScript eingebunden werden.
